Freitag, 27. Oktober 2017

Halloweenkürbis

Schon immer wollte ich mal einen Kürbis zu Halloween schnitzen, nie bin ich wirklich dazu gekommen. Aber jetzt, wo wir ja ein kleines, großes Mäusekind haben, musste natürlich ein gruslig schöner Kürbiskopf her. 

Ein passender Kürbis war schnell im Supermarkt gekauft und wir machten uns auf der Terrasse alle zusammen ans Werk. Ich zeichnete die Linien an, der Mäusepapa höhlte und schnitt aus und das Mäusekind kommentierte alles... "de Ball".  "De Ball" bekam natürlich auch noch einen Namen: Eugen. Ehrlich gesagt war ich erstaunt, wie zügig wir fertig waren und wie unkompliziert das alles klappte.


Schnell noch eine passende Kerze hineingestellt und einen passenden Platz gesucht, damit wir abends eine gute Sicht darauf hatten. Jetzt musste es nur noch dunkel werden. 

Jeden Abend sitzt das Mäusekind jetzt in seinem Hochstuhl und wartet gespannt, bis "de Ball" wieder "Lich" macht. Herrlich. 

Alles Liebe Eure

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Vollkorn-Bananen-Muffins


Zum ersten Geburtstag unseres Mäusekindes machte ich für all die kleinen Gäste herrlich gesunde Vollkorn-Bananen-Muffins. Sie sind super schnell vorbereitet und gebacken. Für unsere Geschmacksnerven sind sie etwas fad - aber die Kinder fanden sie toll. Da ich schon mehrfach darauf angesprochen wurde... hier das Rezept:

Für ca. 14 Muffins brauchst Du...
 280 g Vollkornmehl
1/2 Päckchen Backpulver
330 g reife Bananen
60 ml Öl
ca.50-100 g Apfelmark oderApfelbrei (zuckerfrei)

Zubereitungszeit
ca. 10 Minuten

Backzeit
ca. 15 Minuten (Stäbchentest machen) bei 180°

Als erstes vermischst Du das Mehl mit dem Backpulver. Die geschälten Bananen zerdrückst Du mit einer Gabel und gibst sie zu dem Bananenmatsch. Zum Schluss gibst Du das Öl und dann den Apfelbrei hinzu. Bei der Menge des Apfelbreis habe ich einfach geschaut, dass der Teig schön sämig wird. 

Als Kinder-Geburtstagskuchen für die Festtafel nahm ich die gleiche Menge Teig und füllte sie in eine Kastenform. Kerzchen rein und fertig.

Alles Liebe..lasst es Euch schmecken...Eure

Dienstag, 24. Oktober 2017

Hochzeitspapeterie DIY

Bild Goldmann & Goldfrau fotografieren 

Unsere Hochzeitseinladung habe ich Euch ja bereits in einem älteren Post gezeigt. Hier findet Ihr auch den Link zu den schönen Blumen-Cliparts, die ich bei Etsy gekauft habe und die Ihr überall in meiner Papeterie wieder findet. Neben den sich wiederholenden Blumenmotiven nutzte ich zwei Schriftarten in den passenden zwei Farben, so dass alles stimmig war. 




Für den Umschlag unseres Kirchenheftchens bedruckte ich ein DIN A4 Kraftpapier und faltete es in der Mitte. Mit ein bisschen Klebespitze befestigte ich - wie in der Einladung - ein Ästchen getrocknetes Schleierkraut darauf. Die Innenseiten des Heftchens waren aus weißem Papier.   

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Für die Übersicht der Tischordnung bespannte ich einen weißen Bilderrahmen mit einer Spitzendecke vom Flohmarkt. Mit "Worschtkordel" (ich hoffe, Ihr könnt alle "hessisch") zog ich drei Leinen, an die ich mit kleinen Holzwäscheklammern die Kärtchen für die einzelnen Tische hängte. 

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Die Tischnummern bastelte ich aus kleinen Spitzenpapierdeckchen. Hierfür klebte ich zwei Deckchen aufeinander und steckte dazwischen einen Holzstab. Auf Kraftpapier druckte ich den Blumenkranz, den Ihr auch auf dem Deckblatt des Kirchenheftchens findet, und die jeweilige Zahl. Dies stanzte ich aus und klebte es von beiden Seiten auf die Spitze. 

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Unsere Menükarte druckte ich beidseitig auf festes weißes Papier, schnitt sie aus und rundete mit dem Kantenabrunder die Ecken ab. Sie passte wunderbar in die gefalteten Taschen der Stoffservietten. Hier findet Ihr die Falttechnik für die Servietten: Klick



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Die Serviettenanhänger fertigte ich genauso wie die Menükarten (drucken, schneiden, abrunden). Mit der Lochzange bekam dann noch jeder Anhänger ein kleines Loch, durch das dann die Kordel gezogen wurde. 

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Als Gastgeschenk entschieden wir uns für Wildblumensamen. Den Blumensamen füllte ich in kleine Reagenzgläschen und knotete hier mit dem Garn von "Garn & mehr" (Reste unserer Hochzeitseinladung) einen kleinen Anhänger daran. 

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Auch die Wunderkerzen bekamen einen hübsche kleine Verpackung. Angefertigt wie die Menükarte und die Serviettenanhänger, stanzten wir mit der Lochzange noch Löcher, durch die die Wunderkerzen gesteckt wurden. Meine Trauzeugin hatte dann noch die schöne Idee, die Wunderkerzen bis zum Abend dekorativ aufzustellen. Sie überzog Blumen-Steckschaum mit Packpapier und steckte die Wunderkerzen darauf. 

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In den Toiletten durfte das Notfallkörbchen nicht fehlen. Hier musste natürlich auch die passende Beschriftung her. 

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Alles Liebe Eure

Sonntag, 22. Oktober 2017

Mmmmmhh... schwedische Zimtschnecken

Heute möchte ich Euch ein tolles Rezept von Chefkoch.de vorstellen. Es ist schnell gemacht und das Ergebnis ist mehr als lecker. Als wir vor zwei Jahen in Stockholm waren, habe ich diese leckeren Teilchen das erste Mal gegessen. Kanelbullar werden sie dort genannt und zu Tee oder Kaffee gereicht. 


Wenn ich ehrlich bin, habe ich zuvor noch nie einen Hefeteg gemacht. Es geht aber ganz einfach. So kam auch endlich mal meine "Peng Schüssel" zum Einsatz.

Für ca. 30 Zimtschnecken brauchst Du für den Teig
150 g Margarine
500 ml Milch
50 g Hefe
150 g Zucker
1 TL Salz
1 TL Kardamom, gemahlen
1000 g Mehl (Weizenmehl)

...und für die Füllung
75 g Margarine
100 g Zucker
1 EL Zimt
1 Ei
Hagelzucker 

Zubereitungszeit 
ca. 1. Stunde (inklusive Ruhezeiten)

Backzeit
5-8 Minuten bei 250-275 °

Die Margarine schmilzt Du in einem Topf und gibst dann die Milch hinzu. Erwärme alles auf ca. 38 ° C (Körpertemperatur) und löse die Hefe darin auf. Danach rührst Du den Zucker, das Salz und den Kardamom unter. Ich habe das warme Gemisch anschließend in meine KitchenAid gegeben und während des Rührens nach und nach das Mehl dazu geschüttet. Der fertige Teig muss dann in der "Peng Schüssel" (oder in einer Schüssel mit Handtuch darüber) ca. 30 Minuten gehen. 

Als nächsten Schritt knetest Du den Teig noch einmal auf der mehligen Arbeitsplatte durch und teilst ihn in drei gleich große Stücke. Die Stücke rollst Du jeweils mit dem Nudelholz dünn und rechteckig aus und bestreichst Sie mit Margarine. Zucker und Zimt für die Füllung habe ich vorher schon in einem Schälchen gemischt und diese dann gleichmäßig auf dem gebutterten Teig verteilt. Danach rollst Du den Teig zu einer Wurst zusammen und schneidest ca. 3 cm dicke Scheiben. Die Stücke legst Du mit der geschnittenen Seite nach unten auf das Backblech und lässt den Teig so noch einmal gehen. Bevor die Zimtschnecken in den Ofen kommen, habe ich sie mit einem geschlagenen Ei bepinselt und mit Hagelzucker bestreut.






Lasst es Euch schmecken.
Alles Liebe Eure 

Dienstag, 3. Oktober 2017

Hochzeitseinladung DIY


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Für mich war von Anfang an klar, dass ich so viel wie möglich für unsere Hochzeit selbst gestalten möchte. Also setzte ich mich seit Anfang des Jahres so oft ich konnte an den Computer und sammelte Ideen. Wichtig war mir, dass ein roter Faden erkennbar war und somit musste ein "Motiv" her, dass sich überall wiederholte. Fündig wurde ich auf Etsy in dem Shop MoonberryDigitalArt. Hier gab es wunderbare Blumen Cliparts, die in mein gewünschtes Farbkonzept passten und die ich überall einfließen lassen konnte. 
Bei der Art der Einladung entschied ich mich für eine Pocketfold Karte aus Kraftpapier. Hier passten wunderbar viele Informationen hinein. Diese bestellte ich als Rohling im Internet. Alles Weitere für die Karte entwarf und bastelte ich selbst. Hierbei nutzte ich: dickes weißes Papier, einen Kantenabrunder, Klebespitze, getrocknetes Schleierkraut, Knöpfe, Garn von GARN & mehr, einen Papp-Anhänger,  Aufkleber "Mit Liebe verpackt" und eine Stempel "selbstgemacht".

Den Text der Einladung druckte ich auf das dicke, weiße Papier und schnitt ihn in kleine Kärtchen aus. Dies verschönerte ich mit dem Kantenabrunder. Den eigentlichen Einladungtext klebte ich in die Mitte der Karte. Alle weiteren Informationen standen auf losen Kärtchen, die aus der Karte entnommen werden konnten. Die Einstecklasche verschönerte ich mit einem Streifen Klebespitze und einem getrockneten Ästchen Schleierkraut.


 

Auf die äußere Lasche nähte ich einen wunderschönen kleinen Knopf, an den ich verschiedenfarbiges Garn knotete. Auf das Garn fädelte ich den vorher bedruckten Anhänger auf. Damit die Fäden nicht lose nach unten hingen und der Anhänger nicht abfiel, befestigte ich sie auf der Rückseite mit einem kleinen Aufkleber mit der Aufschrift "Mit Liebe verpackt" (ein Zufallsfund beim Dekoladen Depot). Zum Schluss versah ich meiner ganz individuellen Einladungskarte noch einen Stempel. "Selbstgemacht" war jetzt auf allen Rückseiten zu lesen.


Wichtig zu erwähnen ist, dass ich meinem Mann und meiner Familie sehr dankbar bin, dass sie meinen Bastelwahn unterstützten und wir in einem geselligen Familienabend gemeinsam alle Karten nach meinen Vorgaben anfertigten. Jeder bekam eine Aufgabe übertragen und so waren wir ganz schnell fertig.


Die Umschläge bedruckte ich mit den gleichen Farben und Blumenmuster. Und so machte sich unsere Einladungskarte auf den Weg zu unseren Gästen. 

Alles Liebe Eure